My personal story
“My first story leads me back to my youth, to a time when I had just finished school. I wanted to become a sports’ teacher, but my parents felt that they did not have the financial means in the first place, but secondly they also felt that a girl will marry sooner than later and that therefore paying for an education would be a waste of money. But in the end I became a sports’ teacher because there were stipends available from the land RF. There was also a lack of sports teachers. I passed all the exams and could begin my professional training.
It was a very positive experience for me because I was lucky. I would have never become a sports’ teacher if the state had not given stipends. And then the training propelled me further. I married, my husband is a veterinarian and I helped in his office. But the fact that I was a sports teacher helped me integrate into the community….”
German
R: Also zu meiner ersten Geschichte, die das Frauenproblem vielleicht betrifft, die führt mich zurück in meine Jugendzeit und zwar als ich mit der Schule fertig war, und gerne Sportlehrerin werden wollte, ham meine Eltern gemeint, das geht nicht, erstens die finanziellen Mittel warn nicht so vorhanden und außerdem bist du en Mädchen, du heiratst sowieso bald und dann ist die Ausbildung umsonst, ich konnte dann den Beruf trotzdem ergreifen, weil es damals ein Stipendium gab vom Land RF weil Sportlehrermangel war, und nach einem Aufnahmeprüfungsverfahren bin ich dann aufgenommen worden und konnte dann die Berufsausbildung machen.
Ich war dem Sport schon immer zugetan, weil ich auch aktiv Sport betrieben hab, auch aktiv Leichtathletik gemacht habe und mich sehr wohlgefühlt hab und, das einfach machen wollte also das hat mit Frau jetzt nichts zu tun dass ich jetzt sach, wir brauchen mehr Sportlehrerinnen oder sonst sondern des war mir damals auch nicht so bewusst, also diese großen gravierenden Unterschiede.
I: Siehst du diese Geschichte als positiv für dich, also...
R: Is ne positive Geschichte weil es war ein Glücksfall, dass das damals so zugetroffen is, hätte das Land keine Stipendien vergeben, wär ich nie Sportlehrerin geworden und diese Ausbildung hat mich eigentlich auch in die weitere Laufbahn gebracht muss ich sagen, ich hab dann geheiratet, ich hab dann, mein Mann ist hier, also ich hab in der Tierarztpraxis mitgearbeitet, hab aber auf Grund der Tatsache, dass ich Sportlehrerin war, in der Gemeinde Fuß gefasst, ich hab Frauengymnastikkurse gemacht, Kinderturnen gemacht, Skifahren und, ich hab mich da über den Sport eigentlich in der Gemeinde etablieren können und auch Anerkennung finden können und da wiederum hat die Partei gemeint ob ich nicht doch mitarbeiten könnte weil ich sehr aktiv war und bin dann so in diese politische Laufbahn hineingerutscht in das war 1987 bin ich in den G. gekommen….(sie redet weiter ueber ihre Karriere)..
Gender did matter