Europäischer Meeres- und Fischereifonds
Förderung nachhaltiger Fischereien und der Erhaltung der biologischen Meeresressourcen
- Entwicklung der Anlandungen aus auf MSY-Niveau bewerteten Beständen auf der Grundlage des höchstmöglichen Dauerertrags
- Entwicklung der Rentabilität der Fischereiflotte der Union
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Fläche (in ha) der Natura-2000-Gebiete und anderer Meeresschutzgebiete im Rahmen der Meeresstrategie- Rahmenrichtlinie, für die Schutz-, Erhaltungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen gelten
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Anteil der Fischereifahrzeuge, die mit einem elektronischen Positions- und Fangmeldesystem ausgerüstet sind
Beitrag zur Ernährungssicherheit in der Union durch wettbewerbsfähige und nachhaltige Aquakultur und Märkte
- Entwicklung von Wert und Umfang der Aquakulturproduktion in der Union
- Entwicklung von Wert und Umfang der Anlandungen
Ermöglichung des Wachstums einer nachhaltigen blauen Wirtschaft und Förderung florierender Küstengemeinschaften
- Entwicklung des BIP in den marinen Regionen nach Klassifikation der Gebietseinheiten für die Statistik (NUTS-3-Regionen)
- Entwicklung der Anzahl der Beschäftigten in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) in der nachhaltigen blauen Wirtschaft
Stärkung der internationalen Meerespolitik und Schaffung sicherer, geschützter, sauberer und nachhaltig bewirtschafteter Meere und Ozeane
- Anzahl gemeinsamer Vorhaben, die zur europäischen Zusammenarbeit im Bereich der Küstenwache beitragen
Frankreich: Förderung von Gender‑Mainstreaming durch Festlegung relevanter Indikatoren in den operationellen Programmen
In Frankreich wurde der bereichsübergreifende Grundsatz der Geschlechtergleichstellung durch einen dualen Ansatz im nationalen operativen Programm für „Wachstum und Inklusion“ des ESF angewandt. Die Verwendung von nach Geschlecht aufgeschlüsselten Indikatoren in allen operationellen Programmen des EFRE und ESF in Frankreich erleichtert das Gender-Mainstreaming bei der Umsetzung der Programme. Mit diesen Indikatoren wird die Teilnahme von Frauen und Männern ermittelt, da sie nach Geschlecht aufgeschlüsselte Daten zu den Outputs und Ergebnissen liefern.
Fundierte nach Geschlecht aufgeschlüsselte Daten und Analysen, bei denen die unterschiedlichen Situationen und Bedürfnisse von Frauen und Männern im Land berücksichtigt werden, ermöglichen zielgerichtete Maßnahmen zur Förderung der Geschlechtergleichstellung. Diese umfassen beispielsweise Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigung, Weiterbildung, Bildung und des Unternehmertums von Frauen im Rahmen des operationellen Programms des ESF. Für den französischen ESF gibt es nach Geschlecht aufgeschlüsselte Output- und Ergebnisindikatoren für alle drei Prioritäten: Beschäftigung, berufliche Laufbahnen und Armut. Die Geschlechtergleichstellung stellt ein Grundprinzip für die Auswahl der Vorhaben dar.
Zu den Ergebnisindikatoren[1] beim operationellen Programm des französischen ESF zählen:
- Zahl der Frauen gegenüber der Zahl der Männer, die nach der Teilnahme einen Arbeitsplatz haben, einschließlich Selbstständiger,
- Zahl der Frauen über 55 Jahre gegenüber der Zahl der Männer über 55 Jahre, die nach der Teilnahme einen Arbeitsplatz haben, einschließlich Selbstständiger,
- Zahl der weiblichen gegenüber der Zahl der männlichen Teilnehmer, die nach ihrer Teilnahme eine schulische/berufliche Bildung absolvieren.
Die Outputindikatoren umfassen:
- Zahl der weiblichen arbeitslosen Teilnehmer gegenüber der Zahl der männlichen arbeitslosen Teilnehmer
- Zahl der weiblichen Teilnehmer über 55 Jahren gegenüber der Zahl der männlichen Teilnehmer über 55 Jahren
- Zahl der nichterwerbstätigen weiblichen Teilnehmer gegenüber der Zahl der nichterwerbstätigen männlichen Teilnehmer
- Zahl der weiblichen Teilnehmer unter 25 Jahren gegenüber der Zahl der männlichen Teilnehmer unter 25 Jahren
- Zahl der weiblichen Teilnehmer unter 25 Jahren und
- Zahl der weiblichen Teilnehmer im Mutterschutzb oder beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt